Knochendichtemessung/ Osteoporose

Was ist Osteoporose?

Die Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung: Es wird mehr Knochensubstanz ab- als aufgebaut, wodurch es zu einer Verringerung der Knochendichte kommt. Infolgedessen sind die Knochen weniger belastbar, büßen an Stabilität ein und können schon bei geringer Belastung oder einfachen Stürzen brechen. Rundrückenbildung und Größenverlust sowie zunehmende Schmerzen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule mit verstärkter Krümmung der Brustwirbelsäule sind typische Symptome einer Osteoporose.

Wer erkrankt an Osteoporose?

In Deutschland ist die Osteoporose die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Beinahe jede zweite Frau über 60 Jahre ist an Osteoporose erkrankt. Doch auch Männer sind gefährdet.

Neben einer genetischen Disposition (Erkrankung der Mutter oder des Vaters) gibt es mehrere Risikofaktoren für die Erkrankung. So erhöhen eine langfristige Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Cortison, Protonenpumpenhemmer, Heparin, Marcumar, Antihormontherapie nach Brustkrebs) das Risiko an Osteoporose zu erkranken. Auch sind bestimmte Erkrankungen der Schilddrüse, Leber oder Niere, Untergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und ungesunde Ernährung unter anderem als Ursache einer Osteoporose bekannt.

Wie wird Osteoporose behandelt?

Die Entwicklung und der Fortschritt einer Osteoporose-Erkrankung lassen sich durch einen bewussten Lebensstil maßgeblich beeinflussen. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind daher die wichtigsten Elemente der Osteoporose-Therapie, eine medikamentöse Behandlung kann unterstützend hinzukommen.

Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Die von der WHO und dem Dachverband Osteologie anerkannte Standardmethode zur Diagnosestellung einer Osteoporose ist die DXA (Dual-Energy X-Ray Absorptiometry)-Knochendichtemessung.

Sie ist nicht invasiv, schnell durchzuführen und weist eine sehr geringe Strahlenbelastung auf.

Anhand der in der Knochendichtemessung ermittelten Werte kann eine Risikoeinschätzung hinsichtlich drohender Frakturen erfolgen und eine entsprechend angepasste Osteoporose-Therapie eingeleitet werden.

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